“Ich war so platt, dass ich abends niemals noch irgendwo hätte hinfahren können.”
Der Teufelskreis aus Stress und Schlafstörungen hatte Maria M. fest im Griff. Als engagierte Lehrerin, Mutter und leidenschaftliche Sportlerin war sie es gewohnt zu funktionieren – in der Schule, zu Hause, im Alltag. Doch ihre Energie und Fröhlichkeit mussten der dauerhaften Erschöpfung zunehmend Platz machen. Marias Nächte wurden kürzer, der Schlaf leichter, das Einschlafen schwerer. Mit den Belastungen aus Arbeit und Familienleben verschob sich ihr inneres Gleichgewicht – und so auch ihr Schlaf.
Wie Marias aktiver Alltag sie an ihre Grenzen brachte
Maria führte schon immer einen aktiven Lebensstil. Sie ging gerne zur Arbeit, verabredete sich mit Freundinnen, ruderte, joggte, ging zum Schwimmen und interessierte sich leidenschaftlich für den Umweltschutz. Aufgrund ihrer Kinder gelang es ihr allerdings selten, mal eine Nacht durchzuschlafen. Auch sie, die sonst so belastbar war, bemerkte, wie ihr dieser Spagat zwischen beruflichem Funktionieren, ihrem Alltag, dem Familienleben und dem fehlendem Nachtschlaf zu schaffen machte. Diverse Sorgen und private Probleme toppten die Situation letztendlich. Maria berichtete, wie sich ihr Nachtschlaf veränderte. Sie lag stundenlang wach, grübelte, wachte immer wieder auf und wenn der Morgen kam, fühlte sie sich, als hätte sie überhaupt nicht geschlafen. Vor allem das Gedankenkarussell machte ihr zu schaffen:
“Die Gedanken und Sorgen drehen sich vor dem Einschlafen. Man wird auch nachts wach von dem, worüber man beim Einschlafen nachdenkt.”
Ihr Körper reagierte auf diese Dauerbelastung mit Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Was sie stutzig machte, waren die ständigen Infekte, weil die Erholung durch den Nachtschlaf schlichtweg fehlte. Auch ihre Stimmung veränderte sich. Maria, die sonst voller Energie und Lebensfreude war, wurde reizbar, ungeduldig, emotional ausgelaugt. Auch ihre Partnerschaft und der Kontakt zu ihren Freundinnen litten unter der ständigen Übermüdung. Der Stress zog sich wie ein roter Faden durch alle Lebensbereiche.
Der Teufelskreis aus Stress und Schlaflosigkeit
Der Schlafmangel wurde zu einem Teufelskreis. Der steigende Stress führte zu immer schlechterem Schlaf und der schlechte Schlaf machte den Stress unerträglicher. Für die Dinge, die Maria eigentlich gut taten, hatte sie keine Kraft mehr. Ihre ständigen Infekte nahmen ihr den Sport, was die Situation verschärfte. Über ihren typischen Morgen berichtete Maria:
“Ich habe extrem viel Kaffee und literweise schwarzen Tee getrunken, immer kalt geduscht, alles getan, was mich irgendwie aufweckt. Und das wiederum hat ja auch den gegenteiligen Effekt. Mein hoher Koffeinkonsum hat dann dazu geführt, dass ich auch wieder schlechter schlafen konnte. Das war wirklich ein Teufelskreis.”
Letztendlich suchte Maria ärztliche Hilfe auf, um körperliche Ursachen aufgrund ihrer hohen Infektanfälligkeit auszuschließen. Ihr Arzt konnte bestätigen, dass Marias Beschwerden psychosomatischer Natur waren und diagnostizierte schließlich eine belastungsbedingte Depression. Sie wusste, dass sie etwas unternehmen musste, um aus dem Teufelskreis aus Stress und Schlafstörungen auszubrechen. Maria machte eine Kur, um den ständigen Funktionsmodus zu verlassen und zur Ruhe zu kommen. Diese Auszeit half ihr, Abstand zu gewinnen. Aber sie wusste, dass sie auch langfristig etwas ändern musste, um ihren Schlaf nachhaltig zu verbessern.
Mit somnovia zu neuen Schlafgewohnheiten
Über ihren Familienkreis erfuhr Maria von der digitalen Gesundheitsanwendung somnovia – eine digitale Therapie zur Behandlung von Schlafstörungen. Mit Hilfe der Anwendung begann Maria kleine, aber entscheidende Veränderungen in ihren Alltag zu integrieren. Sie lernte, abends Rituale zu pflegen, die Körper und Geist auf Ruhe einstimmen wie leichtes Yoga oder das bewusste Lesen vor dem Schlafengehen. Sie achtete darauf, zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, verzichtete auf lange Mittagsschläfchen und stellte fest, wie sich ihr Schlafrhythmus nach und nach stabilisierte. Besonders hilfreich war für sie die Erkenntnis, dass Grübeln im Bett kontraproduktiv ist. Statt sich stundenlang hin- und herzuwälzen, stand sie auf, trank einen Tee und kehrte erst dann ins Bett zurück, wenn sie wirklich müde war. Diese einfachen Veränderungen halfen ihr, die nächtlichen Gedankenspiralen zu durchbrechen.
Rückblickend sagt Maria:
“Ich habe mir vorher nie Gedanken um meinen Schlaf gemacht. Ich habe mich einfach hingelegt und geschlafen.”
Das zeigt, dass Schlaf oft etwas ist, das man einfach tut – bis es eben nicht mehr funktioniert. Erst durch somnovia wurde Maria bewusst, wie viele kleine Dinge den Schlaf beeinflussen können. Die digitale Therapie führte ihr vor Augen, wie wichtig schlafförderliche Gewohnheiten sind und erinnerte sie täglich daran, diese konsequent umzusetzen. Vieles, was im Programm thematisiert wurde, hatte sie schon einmal gehört. Doch hatte es im durchgetakteten Alltag schlichtweg aus den Augen verloren. somnovia half ihr, dieses Wissen wieder aufzufrischen und in Routinen zu übersetzen. Durch tägliche Erinnerungen gelang es ihr, neue Gewohnheiten zu bilden und ihrem Schlaf wieder einen höheren Stellenwert beizumessen. Nun ist leichtes Yoga zu Marias Abendroutine geworden. Sie geht erst ins Bett, wenn sie auch wirklich müde ist. Falls sie abends doch mal nicht einschlafen kann, steht Maria auf, trinkt einen Tee und liest ein paar Seiten in ihrem Lieblingsbuch.
“Das hat dazu geführt, dass ich seither nicht mehr dieses ewige im Bett herumwälzen und Grübeln habe. Das war dadurch weg.”
somnovia gab ihr nicht nur praktische Werkzeuge, sondern auch ein tieferes Verständnis für den Schlaf selbst. Durch die Erklärungen und Hintergrundinformationen im Programm lernte sie, wie Schlaf funktioniert, welche Faktoren ihn beeinflussen und warum bestimmte Verhaltensweisen hilfreich oder hinderlich sind. Diese Kombination aus Wissen und gezielter Verhaltensänderung war für sie der Schlüssel zu einem erholsamen Schlaf.
Sanfte Hilfe statt Schlafmittel
Maria vergleicht somnovia mit einer sanften, natürlichen Medizin – wie ein homöopathisches Mittel, das man ausprobiert, bevor man zu stärkeren Medikamenten greift. Für sie ist die Anwendung eine Form der Betreuung, die niedrigschwellig, alltagstauglich und für jeden umsetzbar ist. Sie vermittelt das Gefühl, selbst aktiv alle Möglichkeiten, die im eigenen Einflussbereich liegen, auszuschöpfen. Sollte der Schlaf danach immer noch nicht besser werden, kann man den nächsten Schritt gehen und medizinische Unterstützung suchen.
Was Maria am besten an somnovia gefiel?
“Man hat das Gefühl, alles getan zu haben, um den eigenen Schlaf zu fördern. somnovia ist letztendlich völlig nebenwirkungsfrei. Und demnach vertut man sich ja nicht, wenn man erst einmal alles ausprobiert.”
Mit der Zeit spürte Maria, wie Veränderung eintrat. Der Schlaf wurde ruhiger, die Nächte länger, die Erschöpfung wich neuer Energie. Auch ihre Stimmung stabilisierte sich. Die häufigen Infekte verschwanden, sie fand zurück zum Sport und zur inneren Ausgeglichenheit. Die Belastungen des Alltags waren nicht verschwunden, aber sie konnte wieder gelassener damit umgehen, weil sie endlich wieder schlafen konnte.
Ihr Fazit ist klar: Wer schlecht schläft, sollte zunächst bei sich selbst ansetzen und sich mit den eigenen Verhaltensweisen auseinandersetzen. somnovia hat ihr gezeigt, dass guter Schlaf trainiert werden kann. Nacht für Nacht. Denn die wichtigste Medizin liegt manchmal in den eigenen Gewohnheiten.
 
                    
        